Die '''Leichtathletik''' hat die natürlichen und grundlegenden menschlichen Bewegungsabläufe des , s und in feste Bahnen des Sports gelenkt und durch ein umfangreiches Regelwerk die individuelle Leistung exakt vergleichbar und messbar gemacht. Sie steht damit Pate für das Motto ?? und bildet mit ihren Disziplinen das Herzstück der . liche Bedeutung jenseits des Leistungsanspruchs hat vor allem der gewonnen.
Wesen
Die Leichtathletik ist überwiegend eine art. Ausnahmen sind Staffeln und Mannschaftswettbewerbe (zum Beispiel die sogenannte ). Für ler steht die persönliche Leistung im Mittelpunkt. Im Wettkampf geht es um die beste Leistung, die über Sieg und Platzierung entscheidet. Aber auch das Übertreffen einer bestimmten absoluten Leistung kann ein Ziel sein, wenn damit beispielsweise das Aufstellen eines Rekords oder einer persönlichen Bestleistung oder die für eine höherwertige Veranstaltung verbunden ist.
Das Messen der Leistung und alle zu erfüllenden Randbedingungen für die Anerkennung einer Leistung sind in den Internationalen Wettkampfregeln (IWR) für alle Disziplinen der Leichtathletik genau definiert. Die erzielten Leistungen sind deshalb weltweit vergleichbar.
Als zeigt sich die Leichtathletik lediglich im Staffellauf. Darüber können auch Mannschaftswertungen bei bestimmten Veranstaltungen nicht hinwegtäuschen, da sie oft nur die Summe der bewerteten Einzelleistungen darstellen. Typische Beispiele hierfür sind ein oder eine erzielte Punktesumme aufgrund von Platzierungen eines Länderteams. In Deutschland versucht der (DLV) seit dem Jahr 2011 der Kinderleichtathletik (Altersklasse U12) einen Mannschaftscharakter zu verleihen, um die Attraktivität der Sportart zu steigern. Naturgemäß liegt dabei der Schwerpunkt auf Staffelwettbewerben, wie etwa der Pendelstaffel, und auf vergleichbare Randbedingungen und exakte Leistungsermittlung wird weitgehend verzichtet.
Wie viele andere Sportarten auch, folgt die Leichtathletik einem Jahreszyklus. Ein typischer Verlauf beginnt mit einer langen Vorbereitungszeit im Winter, bei der gelegentlich Hallenwettkämpfe oder Crossläufe absolviert werden. Das Sommerhalbjahr ist die eigentliche Wettkampfsaison, in der auch der Saisonhöhepunkt liegt. Das Jahr endet mit einer etwa einmonatigen Pause in der Zeit um Oktober.
Als ist die Leichtathletik in der Vielfalt des Laufens, Springens und Werfens vor allem im Schulsport und beim Erwerb des zu finden. Der Bereich des Langstreckenlaufs ist darüber hinaus zu einem Volkssport geworden, der ganzjährig betrieben wird und Läufer in s und veranstaltungen zusammen bringt. Auch das als breitensportliche Variante des Gehens findet immer mehr Anhänger und wird in viele Volkslaufveranstaltungen integriert.
Leichtathletik als Mannschaftssport
Hier ist, im Gegenteil zum Einzelwettbewerb, eine Teamfähigkeit gefordert, um ein Erfolg versprechendes Wettkampfergebnis (Summe der Einzelleistungen) zu erzielen. Das bedeutet, dass man auch in der Leichtathletik die Teamfähigkeit besitzen muss, um erfolgreich in einer Gruppe zu agieren. Da die Mannschaftswertung im Vordergrund steht, muss der Athlet/die Athletin auf die Fehlversuchsregeln achten, um eine Wertung mit ?Null Punkten? (?Salto Nullo? oder ogV / ohne gültigen Versuch, beispielsweise im Stabhochsprung) für das Team zu vermeiden. In den Laufwettbewerben ist besonders auf die Fehlstartregeln zu achten. Individuelle Interessen zur Erzielung einer besseren Einzelleistung verhindern bei einem Versagen ein besseres Mannschaftsergebnis.
Namensursprung
Ursprünglich stammt die Bezeichnung der ''Athletik'' aus der von </ref>
Österreich und Italien änderten die Bezeichnung ihrer Sportverbände, Deutschland zog 1904 nach. Ab 1921 trug der deutsche Verband die Bezeichnung ''Deutsche Sportbehörde für Leichtathletik'', seit 1933 heißt er ''Leichtathletik-Verband''. Die Bezeichnung der Leichtathletik fand nicht ausschließlich Fürsprecher, äußerte sich zu der Begriffswahl: ?Er ist nicht schön. Das Volk hat ihn geprägt.? International hat sich der Namenszusatz ?leicht? nicht durchgesetzt, obgleich in einigen Sprachen Entsprechungen für diese Benennung existieren.
Disziplinen
Übersicht Freiluft
Die Disziplinen der Leichtathletik werden in die Gruppen Lauf, Gehen, Sprung und Stoß/Wurf eingeteilt. Mehrkämpfe bestehen aus mehreren Disziplinen aus allen unterschiedlichen Gruppen ? außer Gehen.
Übersicht der heute üblichen Disziplinen (olympische Disziplinen in Fettdruck; F = nur Frauen; M = nur Männer), gemäß Deutscher Leichtathletik-Ordnung (DLO).Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leichtathletik aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Der Artikel kann hier bearbeitet werden.